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Zusammenfassung
Mit großem Teamgeist und einer schier übermenschlichen Kraftanstrengung hat
Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F.
Die 85. Auflage des größten und härtesten Autorennens der Welt begann mit einer Doppelführung für Toyota und einem herben Rückschlag für den später siegenden
In der Nacht musste der starke Konkurrent aus Japan Verluste hinnehmen. Der Toyota Nummer 8 kam mit einem Defekt zu einer mehrstündigen Reparatur an die Box, die Nummer 7 rollte mit Kupplungsschaden aus und die Nummer 9 nach einem Überrundungsunfall. Um 00:45 Uhr ging der von Platz drei gestartete
Damit schlug die Stunde der Jäger: Der 919 mit der Nummer 2 war nun der bestplatzierte LMP1 im Rennen und pflügte durch das LMP2-Feld. Um 12:50 Uhr in der 330. Rennrunde fuhr Bernhard wieder in derselben Runde wie der Führende. In der 347. Runde rang er ihn nieder und kam 20 Umläufe später als Sieger ins Ziel.
Das Rennen in Zahlen:
• Das Siegerteam Earl Bamber (NZ), Timo Bernhard (DE) und Brendon Hartley (NZ) mit der Startnummer 2 legte 367 Rennrunden (5.001,23 Kilometer) zurück. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 208,2 km/h.
• Die Startnummer 2 führte das Rennen im Gesamtklassement die letzten 20 Runden an.
• Die meisten Führungsrunden des Rennens absolvierte der Schwester-
• Der Vorsprung der Nummer 1 betrug zum Zeitpunkt des Motorschadens 13 Runden.
• Während der 24 Stunden gab es drei Safety-Car-Phasen (15 Runden) und 27 ‚Slow Zones’, in denen die Fahrer ihr Tempo auf 80 km/h drosseln mussten.
• Lediglich auf 246 der 367 Rennrunden herrschte auf der gesamten 13,629 Kilometer langen Strecke freie Fahrt.
• Das Siegerauto steuerte 29 Mal die Boxengasse an, einmal für eine Durchfahrtstrafe. Inklusive des Reparaturstopps für den Austausch des Elektromotors am Samstag betrug die Standzeit 1:38.05,211 Stunden.
• Das Siegerauto kam mit zehn Reifensätzen (ausschließlich Slicks) durch das Rennen und wurde 28 mal aufgetankt.
• Die höchste Spitzengeschwindigkeit im Rennen wurde für den Sieger-
• Die längste Distanz, die mit einem Satz Reifen gefahren wurden, waren 43 Runden. Von der 124. bis zur 167 Runde saß dabei Bamber am Steuer.
• Nur eine Runde weniger lang war Bernhards Finale von der 325. Runde bis zum Zieleinlauf nach 367 Runden.
• Bernhard bestritt deutlich die größte Distanz mit dem Siegerauto. Er fuhr insgesamt 159 Runden, Hartley 106 und Bamber 102.
• Bernhard wog vor dem Rennen in voller Montur mit Overall und Helm 65,0 Kilogramm. Nach der Zieldurchfahrt brachte er 63,8 Kilogramm auf die Waage.
• Der schnellste Boxenstopp mit Fahrer- und Reifenwechsel dauerte im
• Den schnellsten Tankstopp (komplette Füllung) erledigte die Crew in 64,342 Sekunden um 22:14 Uhr.
• Den Fahrern standen im Auto pro Stint 0,9 Liter Getränk zur Verfügung. Die Trinkflaschen wurden bei jedem Tankstopp ausgetauscht.
• Insgesamt elf Folien, die nach und nach entfernt wurden, sorgten auf der Windschutzscheibe des Siegerautos für klare Sicht.
• Die höchste Außentemperatur betrug 31,5 Grad Celsius kurz vor dem Zieleinlauf. In der Nacht kühlte die Luft auf bis zu 19 Grad Celsius ab. Die Asphalttemperatur erreicht am Samstag mit 39 Grad Celsius ihren Höhepunkt. Der geringste Wert in der Nacht waren 27 Grad Celsius.
• 25,2 Gigabyte Daten wurden von Fahrzeug Nummer 2 während der 24 Stunden an die Box übermittelt.
• Nach nunmehr drei von neun Läufen zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft und doppelter Punktvergabe in Le Mans führt
Rückspiegel – Jacky Ickx’ Aufholjagd 1977:
Auch vor 40 Jahren schaffte
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